Wenn Sie sich fragen, ob Print-on-Demand (POD) im Jahr 2024 noch eine lukrative Geschäftsmöglichkeit ist: Ja, das ist es.
Im Jahr 2022 war der POD-Markt im Wert von unglaublichen 5.4 Milliarden US-Dollar, und von 2023 bis 2031 wird ein Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 24.6 % prognostiziert.
Die Moral der Geschichte? POD führt nirgendwo hin.
Wenn Sie also ein Stück vom Kuchen haben möchten, sind Sie hier genau richtig. In diesem Leitfaden erkunde ich, wie man mit Print-on-Demand Geld verdienen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Print-on-Demand verstehen und wie es funktioniert
- Auswahl der richtigen POD-Plattform
- Eine profitable Nische auswählen
- Wählen Sie die meistverkauften Print-on-Demand-Produkte aus
- Erstellen marktfähiger Designs
- Wählen Sie die besten Design-Tools
- Implementieren Sie eine Killer-Preisstrategie
- Bonus: Häufige POD-Fehler, die es zu vermeiden gilt
Das ist eine Menge zu besprechen, also lasst uns direkt eintauchen!
1. Print on Demand (POD) verstehen
Das Wichtigste zuerst: Lassen Sie uns das klären was Print-on-Demand (POD) eigentlich ist:
Kurz gesagt ist Print-on-Demand ein E-Commerce-Fulfillment-Modell, bei dem Sie (der Verkäufer) mit einem POD-Anbieter zusammenarbeiten.
Typischerweise umfasst dies Folgendes:
- Sie wählen ein Produkt aus ihrem Katalog aus (z. B. Bekleidung, Accessoires, Heimdekoration usw.).
- Laden Sie Ihr eigenes Design darauf hoch
- Verkaufen Sie Ihr individuelles Produkt über Ihren E-Commerce-Shop oder Online-Marktplatz-Shop.
- Wenn Sie einen Verkauf tätigen, druckt Ihr POD-Partner das Design auf das Produkt, verpackt die Bestellung und liefert sie direkt an Ihren Kunden. Sie müssen also keinen Lagerbestand im Voraus kaufen, Lagerbestände lagern oder den Versand verwalten!
Vor diesem Hintergrund sind hier einige der weiteren Vorteile von POD:
- Sie müssen nicht in großen Mengen drucken, sondern können verschiedene Designs und Produkte ausprobieren, ohne Ihr hart verdientes Geld zu riskieren.
- Sie müssen keine eigene Druckausrüstung kaufen.
- Da sich Ihr POD-Anbieter um Druck, Verpackung und Versand kümmert, haben Sie mehr Zeit, in die Erstellung von POD-Designs, die Vermarktung Ihres Print-on-Demand-Shops und die Verwaltung des Kundenservices zu investieren.
Sie könnten Ihr POD-Geschäft als Nebenerwerb starten und es dann im Laufe der Zeit zu einem Vollzeiteinkommen ausbauen – Sie haben die Wahl.
2. Wählen Sie die richtige Print-on-Demand-Plattform
Es gibt unzählige beliebte POD-Plattformen, zum Beispiel:
- Printful - Bewertung auf
- Printify - Bewertung auf
- Gooten - Bewertung auf
- Gelato
- Sellfy
- Redbubble
…um ein paar zu nennen!
Leider können wir in diesem Blogbeitrag nicht alle diese Print-on-Demand-Dienste vergleichen (wir wären stundenlang hier!).
Wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines Print-on-Demand-Partners zu berücksichtigen sind
1. Preis
Wenn Sie eine engere Auswahl potenzieller POD-Unternehmen getroffen haben, empfiehlt es sich, die Herstellungskosten ihrer Produkte zu vergleichen (z. B. den Preis für ein einfaches T-Shirt, eine Tasse, ein Sweatshirt, eine Handyhülle, Wandkunst, Aufkleber usw.).
Dies ist häufig der im Produktkatalog angegebene Preis. Sie möchten auch den Versand und andere Kosten wie Abonnementgebühren vergleichen. An dieser Stelle ist anzumerken, dass das „beste Preis-Leistungs-Verhältnis“ nicht unbedingt das günstigste bedeutet.
Deshalb Ich empfehle, Musterprodukte zu bestellen, bevor Sie etwas auf Ihrer E-Commerce-Website anbieten; Dies ist der sicherste Weg, ein Gefühl für die Produktqualität zu bekommen und herauszufinden, ob der POD-Service ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Aus ähnlichen Gründen ist es auch sinnvoll, mit den kostenlosen Tools herumzuexperimentieren, z. B. mit Design-Editoren, Logo-Erstellern, dem Durchsuchen von Archivbildern usw.
2. Produktpalette
Wenn Sie gerade erst anfangen, haben Sie vielleicht nur einen Produkttyp im Sinn. Sie möchten Ihr Angebot in Zukunft aber vielleicht erweitern, daher ist die Entscheidung für ein Print-on-Demand-Unternehmen, das eine umfassende Produktpalette anbietet, in der Regel eine gute Wahl.
4. Lieferzeiten und -orte
Wo befinden sich Ihre Kunden und wie schnell kann Ihr POD-Partner sie beliefern? Selbstverständlich gilt: Je schneller, desto besser. Berücksichtigen Sie dies also unbedingt bei Ihrer Entscheidungsfindung. Wenn Sie international verkaufen, überprüfen Sie außerdem noch einmal, ob Ihr POD-Anbieter an alle Ihre Kunden liefert – unabhängig davon, wo diese ansässig sind.
5. Integrationen
Ihr POD-Anbieter sollte eine nahtlose Integration mit Ihren bevorzugten Vertriebskanälen bieten. Zum Beispiel Etsy, Shopify, Amazon, Wix, usw.
6. Anpassungstechniken
Welche Drucktechnologien bietet Ihr POD-Partner an? Stickerei, Direct-to-Garment (DTG), Siebdruck, Sublimation? Wenn Sie eine bestimmte Druckmethode verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass diese zuerst angeboten wird.
7. Kommunikation
Wenden Sie sich an das Kundendienstteam, um zu erfahren, wie schnell und hilfreich die Antworten des Mitarbeiters sind. Es lohnt sich auch herauszufinden, ob sie rund um die Uhr verfügbar sind, und sich die Bewertungen aktueller Benutzer anzusehen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sie ihren Service bewerten.
8 Branding
Welche Branding-Optionen bietet der POD-Service? POD-Branding lässt sich in der Regel in zwei Kategorien einteilen: Branding des Produkts, d. h. Produktetiketten, Anhänger usw., und gebrandete Verpackung, d. h. Ihr Logo auf der Verpackung, Beipackzettel, kundenspezifische Verpackung usw. Beim Aufbau und der Festigung einer Marke ist für Sie von entscheidender Bedeutung, das ist wesentlich.
9. Soziale Verantwortung
Verwendet das POD-Unternehmen nachhaltige Materialien? Verwendet es erneuerbare Energie? Sind ihre Produktionsprozesse auf reduzierte Emissionen optimiert? Usw.,
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3. Wählen Sie eine profitable Nische
Zusätzlich zur Auswahl einer Print-on-Demand-Plattform müssen Sie sich für eine Nische entscheiden, bevor Sie mit Ihrem POD-Projekt durchstarten können.
Für den Uneingeweihten ist eine „Nische“ dann, wenn man sich auf die Bedürfnisse eines kleineren, spezifischeren Zielmarktes konzentriert.
„Bekleidung“ ist beispielsweise ein Beispiel für einen größeren Markt. Allerdings ist „umweltfreundliche Damenbekleidung für Tierliebhaber“ eine Nische in diesem Markt.
Es ist wichtig, eine Nische für Ihr POD-Geschäft auszuwählen. Wie wir bereits gezeigt haben, springen immer mehr Menschen auf den POD-Zug auf, was bedeutet, dass das Internet immer mehr mit Kleidung und Tassen gefüllt wird, die mit individuellen Grafiken und Sprüchen versehen sind.
Hier ist Ihre Nische Gold wert.
Es ist der Schlüssel, um sich von den Hunderten anderen abzuheben Verkauf von POD-Merch. Marketing gegenüber potenziellen Kunden ist viel einfacher, da Sie Ihre Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Kunden-Avatar richten können, anstatt zu versuchen, die Massen anzusprechen.
Wenn Sie darauf aufbauend eine Marke auf die Bedürfnisse/Wünsche eines bestimmten Marktsegments zuschneiden, erhöhen Sie auch die Wahrscheinlichkeit, Markentreue zu wecken, und erleichtern so den Aufbau einer Anhängerschaft/Community von Menschen, deren Herzstück Ihre Marke ist.
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4. Wählen Sie die richtigen Print-on-Demand-Produkte aus
Da Sie Ihre Nische im Vordergrund haben, sind Sie jetzt besser in der Lage, POD-Produkte zum Anpassen und Verkaufen auszuwählen. Wenn Sie unsicher sind, mit welchen Produkten Sie beginnen sollen, fragen Sie sich: Was wollen meine Kunden? Was brauchen Sie?
Es lohnt sich auch, sich beraten zu lassen . um Erkenntnisse darüber zu erhalten, ob das Produkt, das Sie in Betracht ziehen, saisonal ist oder eine konstante Nachfrage aufweist.
Beispielsweise könnten Badeanzüge in den wärmeren Monaten an Beliebtheit gewinnen, während die Nachfrage danach im Winter sinken könnte. Im Gegensatz dazu dürften sich T-Shirts eher einer konstanten Nachfrage erfreuen.
Wenn es um einzigartigere Produkte wie Haushaltswaren geht, ist die Verwendung von Google Trends besonders wichtig, um zu sehen, ob die Beliebtheit des Artikels steigt oder sinkt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollten einen besseren Hinweis darauf liefern, ob es sich lohnt, den Artikel in Ihrem Online-Shop anzubieten.
Schließlich gibt es einige POD-Plattformen (wie Printify) haben in ihrem Produktkatalog einen Unterabschnitt mit Bestsellern. Dies ist ein weiterer hervorragender Ausgangspunkt, um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Produkte sich gut verkaufen.
5. Erstellen Sie marktfähige Designs
Jetzt ist es an der Zeit, sich auf die Erstellung individueller Designs für Ihre POD-Produkte zu konzentrieren. Dies erfordert nicht nur Kreativität und Vorstellungskraft, sondern auch ein Verständnis dafür, was sich verkauft und was aktuell im Trend liegt.
Die harte Realität ist: Sie könnten die schönsten Designs der Welt kreieren, aber wenn niemand sie kaufen möchte, werden Sie keinen Gewinn erzielen.
Aus diesem Grund ist es so wichtig, Marktforschung durchzuführen, bevor Sie Zeit in Ihre Designs investieren.
Sie können damit beginnen, die aktuellen Trends zu sehen:
- Etsy
- Amazon Handmade
- Design-Blogs
Achten Sie darauf, alle Designs/Themen/Farbschemata/Muster zu notieren, die immer wieder auftauchen. Wenn Designmotive immer wieder auftauchen, ist das meist ein Indikator dafür, dass sie gefragt sind.
Eine weitere Möglichkeit, profitable Designideen zu erhalten, besteht darin, von Ihrer Zielgruppe zu profitieren. Wenn Sie bereits eine Fangemeinde in den sozialen Medien haben, fragen Sie sie, was sie sehen möchten. Wenn nicht, wenden Sie sich an Facebook-Gruppen und -Foren in Ihrer Nische. Das Feedback könnte überraschend sein!
???? Pro Tip: Stellen Sie vor dem Posten in Facebook-Gruppen, Reddit oder Foren sicher, dass Sie die Regeln der Community verstanden haben. Sie möchten nicht versehentlich etwas veröffentlichen, das gegen die Vorschriften verstößt!
6. Verwenden Sie die richtigen Design-Tools
Da Sie nun ein paar Designideen haben, brauchen Sie ein Werkzeug, um sie zum Leben zu erwecken!
Sie haben vielleicht schon von Lösungen wie Photoshop und InDesign gehört; Dies sind die Crème de la Crème der Grafikdesign-Tools. Sie sind jedoch kostspielig und mit einer steilen Lernkurve verbunden.
Glücklicherweise gibt es viele einfach zu verwendende und erschwingliche Designtools, zum Beispiel:
- canva
- PicMonkey
- Schablone
Haftungsausschluss: Das kostenlose Programm von Canva ist meine erste Wahl! Es ist einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Designtools, darunter Vorlagen für Hoodies, Sweatshirts, Tragetaschen und T-Shirts.
???? Pro Tip: Viele Designtools sind mit Grafiken ausgestattet. Bevor Sie sie jedoch in Ihre POD-Designs integrieren, machen Sie sich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vertraut. Sie möchten sicherstellen, dass Sie das Recht haben, diese Grafiken auf Ihren Produkten zu verwenden, anzuzeigen und weiterzuverkaufen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich zur Klärung an den Kundensupport der Plattform.
Wenn Sie keine Lust haben, selbst Designs zu erstellen, können Sie alternativ einen Grafikdesigner auf freiberuflichen Marktplätzen engagieren Fiverr or Upwork. Stellen Sie auch hier sicher, dass Sie die Rechte zum Verkauf des Designs auf Ihren POD-Artikeln erwerben.
???? Pro Tip: Überprüfen Sie noch einmal, ob Sie das Design in einem Format erhalten, das mit den Anforderungen Ihrer POD-Plattform kompatibel ist (normalerweise JPEG oder PNG).
7. Implementieren Sie die richtigen Preisstrategien
Werfen wir nun einen Blick auf die Preisgestaltung Ihrer Produkte. Generell gibt es vier POD-Preisstrategien, die eine Überlegung wert sind:
Cost-Plus-Preisgestaltung (auch bekannt als Markup-Preisgestaltung)
Diese Strategie erfordert Folgendes:
- Identifizieren Sie die Stückkosten für jeden Artikel (alle Kosten im Zusammenhang mit Herstellung, Versand, Design und Vermarktung des Produkts).
- Fügen Sie dann einen festen Prozentsatz zu den Stückkosten hinzu.
Einer der Vorteile dieses Preismodells besteht darin, dass es einfach zu implementieren ist und Ihre Rendite ziemlich vorhersehbar ist.
Das Schwierige an diesem Preismodell ist jedoch, dass der Aufschlag richtig ist. Wenn Sie zu wenig verlangen, erwirtschaften Sie nicht genügend Gewinn. Wenn Sie aber zu viel verlangen, laufen Sie Gefahr, preisbewusste Käufer abzuschrecken.
Wettbewerbsorientierte Preisgestaltung
Wie der Name dieser Preisstrategie schon sagt, stehen die Preise Ihrer Konkurrenten im Mittelpunkt. In der Regel unterbieten Sie Ihre Konkurrenten leicht, um einen ausreichenden Gewinn zu erzielen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihre Waren preislich konkurrenzfähig bleiben.
Bündelung
Hier bieten Sie zwei (oder mehr) Artikel zu einem einzigen, reduzierten Preis an. Dies ist ideal, um Ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten und die durchschnittliche Gesamtzahl der Einkaufswagen Ihrer Verbraucher zu erhöhen.
Die Preisbündelung ist besonders effektiv, wenn Sie Produkte verkaufen, die zusammenpassen. Wenn Sie beispielsweise Sportbekleidung vermarkten, bündeln Sie möglicherweise ein Oberteil und eine passende Yogahose.
Aber wie bei jedem Preismodell ist es wichtig, den richtigen Preis für Ihre Waren festzulegen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie Verluste machen!
Dynamic Pricing
Dieses Preismodell richtet sich nach der schwankenden Kundennachfrage und wird häufig in der Reisebranche eingesetzt. Sie haben wahrscheinlich gesehen, wie die Hotel- und Flugkosten je nach Nachfrage steigen und fallen.
Was POD betrifft, Sie könnten die Produktpreise aufgrund saisonaler Nachfrage/Markttrends vorübergehend senken. Beispielsweise könnten Sie den Preis für Flip-Flops im Sommer erhöhen, wenn die Nachfrage größer ist, und ihn dann im Winter senken.
Obwohl Sie mit dynamischer Preisgestaltung möglicherweise einen höheren Gewinn erzielen, könnten einige Kunden die Inkonsistenz als abstoßend empfinden – stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Zielgruppe kennen, bevor Sie diese Preismethode implementieren.
8. Wählen Sie eine effektive Marketingstrategie, um Kunden zu gewinnen
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihr POD-E-Commerce-Geschäft zu vermarkten. Da wir jedoch wenig Platz haben, werde ich mich hier nur auf SEO konzentrieren.
Lassen Sie uns zunächst klären, was wir unter SEO verstehen:
SEO ist die Abkürzung für „Suchmaschinenoptimierung“ und bezieht sich auf den Prozess der Verbesserung Ihrer Website- und/oder Marktplatzeinträge, um deren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen.
SEO ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Neulinge, da Sie kein Geld für bezahlte Werbung ausgeben müssen.
Bevor Sie jedoch mit der Optimierung Ihrer eigenen Website oder Ihrer Etsy-, Amazon- oder eBay-Angebote beginnen können, müssen Sie wissen, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Diese Suchbegriffe werden Schlüsselwörter genannt.
Zahlreiche Tools zur Keyword-Recherche können ein geschätztes monatliches Suchvolumen für die Keywords liefern, an denen Sie interessiert sind. Einige dieser Tools sind kostenlos, andere sind kostenpflichtig. Wenn Sie jedoch nach einer budgetfreundlichen Option suchen, empfehle ich die Verwendung Google Keyword-Planer.
Notieren Sie sich bei der Keyword-Recherche Keywords, die sich auf Ihre Produkte/Nische beziehen und mindestens 100 Suchanfragen pro Monat generieren.
???? Pro Tip: Generell gilt: Je länger das Keyword, desto weniger wettbewerbsfähig ist es.
Nachdem Sie Ihre Keyword-Liste parat haben, ist es an der Zeit, sich an die Optimierung Ihrer Produktseiten/-einträge zu machen. Aber füllen Sie sie nicht mit Schlüsselwörtern voll – Suchmaschinen mögen das nicht und könnten Sie abstrafen. Verwenden Sie Ihre Schlüsselwörter stattdessen auf natürliche Weise, beispielsweise im Titel des Produkts, in der Meta-Beschreibung, in der URL, in der Produktbeschreibung, im Alternativtext für Bilder usw.
9. Bonus: Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
Bevor ich diesen Leitfaden abschließe, habe ich unten einige der häufigsten POD-Fallstricke aufgelistet. Wenn Sie auf diese Fehler aufmerksam gemacht werden, müssen Sie diese Lektionen hoffentlich nicht auf die harte Tour lernen!
Das Design von jemandem stehlen!
Unnötig zu erwähnen, dass dies ein großes Tabu ist.
Die Nutzung fremder Werke ist nicht nur moralisch fragwürdig, sondern eine solche Urheberrechtsverletzung kann auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie Eigentümer des Designs sind oder über die Rechte zur Nutzung, Anzeige und zum Weiterverkauf verfügen, bevor Sie es auf einem POD-Produkt vermarkten.
Richtlinien für Druckdateien werden ignoriert
Es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihrem POD-Partner hochwertige Designs vorzulegen. Das heißt, Sie müssen sich an deren Dateirichtlinien halten, die in der Regel Spezifikationen zu Folgendem enthalten:
- Dateigröße
- Auflösung
- Transparenzanforderungen
Vor diesem Hintergrund finden Sie hier einige Best Practices zur Sicherstellung höchster Druckqualität:
- Verwenden Sie hochauflösende Bilder
- Stellen Sie sicher, dass der Hintergrund des Bildes ordnungsgemäß entfernt wird
- Überprüfen Sie noch einmal, ob der Text groß genug zum Lesen ist
- Vermeiden Sie Verblassen, Leuchteffekte und Neonfarben
Vernachlässigung des Kundenservice
Obwohl Ihr POD-Partner einen Großteil für Sie erledigt (Drucken, Verpacken und Versenden), kümmert er sich nicht um Ihren Kundenservice.
Es liegt also in Ihrer Verantwortung, den Käufern den hochwertigen Kundensupport zu bieten, den sie verdienen.
Andernfalls kann dies Ihrer Marke schaden und die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen verringern.
Hier sind jedoch einige Möglichkeiten, wie Ihr Online-Unternehmen einen hervorragenden Kundenservice bieten kann:
- Bieten Sie Käufern verschiedene Möglichkeiten, mit Ihnen in Kontakt zu treten: E-Mail, Telefon, Live-Chat usw.
- Mach es klar welche Zeiten/Tage/Zeitzonen Ihr Kundensupport-Team steht Ihnen zur Verfügung.
- Geben Sie detaillierte Produktbeschreibungen an Dazu gehören Informationen zu Größen, Materialien, Lieferzeiten, Produktpflege usw. Dies sollte einen großen Beitrag zur Beantwortung der häufig gestellten Fragen Ihrer Käufer leisten.
Natürlich sind dies nur einige Hinweise, aber hoffentlich bieten sie einen guten Ausgangspunkt für Ihre Kundenservice-Strategie!
Wie man mit Print-on-Demand Geld verdient: Meine letzten Gedanken
Damit sind wir am Ende meines Leitfadens „Wie man mit Print-on-Demand Geld verdient“ angelangt! Ich hoffe, er hat Ihnen genügend Informationen geliefert, um Ihr neues POD-Unternehmen ins Rollen zu bringen.
Wenn Sie etwas aus diesem Blogbeitrag mitnehmen, denken Sie daran:
- Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche potenzieller POD-Plattformen. Dies ist entscheidend für die Auswahl des richtigen Produkts für Sie startup. Die meisten bieten großzügige Freemium-Versionen an, also nutzen Sie diese.
- Wählen Sie immer eine Nische auf die Sie Ihre Produktauswahl, Designerstellung und Ihr Marketing konzentrieren können.
- Canva ist mein bevorzugtes Designtool; Es ist kostenlos, einfach zu verwenden und verfügt über jede Menge hilfreiche Vorlagen und Designressourcen.
- Untersuchen Sie verschiedene Preisstrategien um herauszufinden, welches am besten zu Ihrer Zielgruppe, Ihrer Marke und natürlich Ihrer Gewinnspanne passt.
Das ist alles von mir, Leute!
Nun sind Sie dran – lassen Sie mich im Kommentarfeld unten wissen, ob Sie darüber nachdenken, ein Print-on-Demand-Geschäft zu gründen. Wenn ja, wünsche ich Ihnen viel Glück!
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