Was ist ein CMS? (Und warum es für den E-Commerce wichtig ist)

Was bedeutet Content Management System (CMS)? CMS Bedeutung.

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A CMS oder Content Management Systemist eine Software, mit der Benutzer Website-Inhalte erstellen, verwalten und ändern können ohne Code schreiben zu müssen.

Für E-Commerce-Unternehmen, das bedeutet, dass Sie Ihren Shop betreiben, Produktseiten hinzufügen, Blogbeiträge schreiben und alles von einem einzigen Dashboard aus verwalten können – kein Entwickler erforderlich.

Im Kern vereinfacht ein CMS die Online-Veröffentlichung von Inhalten. Anstatt jede Seite manuell mit HTML oder CSS zu programmieren, können Sie einen Editor wie Microsoft Word oder Google Docs verwenden. Das macht den Betrieb und die Skalierung eines E-Commerce-Geschäfts deutlich einfacher und schneller.

Egal, ob Sie 10 oder 10,000 Produkte verkaufen, ein CMS hilft Ihnen, den Überblick zu behalten, Aktualisierungen sofort vorzunehmen und SEO-Tools, Zahlungsabwickler, CRMs und Analyseplattformen zu integrieren – alles an einem Ort.

Warum jedes E-Commerce-Unternehmen ein CMS braucht

Wenn Sie einen E-Commerce-Shop betreiben, ist die Verwaltung von Inhalten unerlässlich. Produktseiten, Kollektionen, Blog-Inhalte, Landingpages und Werbebanner – es gibt viel zu jonglieren. Ein CMS bringt Struktur in das Chaos.

Hauptgründe, warum E-Commerce-Shops auf CMS-Plattformen vertrauen:

  • Geschwindigkeit: Starten Sie neue Seiten oder aktualisieren Sie vorhandene schnell und ohne Entwicklerhilfe.
  • Skalierbarkeit: Verwalten Sie Hunderte oder Tausende von SKUs mit Kategorien und Vorlagen.
  • SEO-Kontrolle: Legen Sie ganz einfach benutzerdefinierte URLs, Meta-Tags, Alternativtexte und interne Links fest.
  • Teamarbeit: Ermöglichen Sie Autoren, Vermarktern und Produktmanagern, gleichzeitig zu arbeiten.
  • Design-Flexibilität: Wählen oder passen Sie Themen an, die zu Ihrer Marke passen.
  • Integrationsfreundlich: Verbinden Sie Tools wie Klaviyo, Stripe oder Google Analytics ohne Hardcodierung.

Warum ein CMS besser ist, als eine Site von Grund auf neu zu erstellen

MerkmalCMSMaßgeschneiderte Website
InhaltsaktualisierungenNicht technisch, einfach zu bedienenBenötigt einen Entwickler
SEO-OptimierungEingebaute WerkzeugeMuss benutzerdefiniert codiert werden
BereitstellungsgeschwindigkeitSchnellLangsamer, entwicklungsabhängig
KostenErschwinglicherHöhere Entwicklung + Wartung
Integrationen von DrittanbieternEin Klick pluginsBenutzerdefinierte Integration erforderlich

Das CMS ermöglicht Ihnen Verbringen Sie weniger Zeit mit Technik und mehr Zeit mit dem Verkaufen.

So funktioniert ein CMS (Hinter den Kulissen)

Ein CMS besteht normalerweise aus zwei Hauptteilen:

  1. Content-Management-Anwendung (CMA) – Dies ist der Teil, den Sie täglich nutzen. Es ist das Dashboard, in dem Sie Produktbeschreibungen schreiben, Bilder hochladen und Blogbeiträge bearbeiten.
  2. Content-Delivery-Anwendung (CDA) – Dies ist die Engine, die Ihre Eingaben entgegennimmt und sie live auf Ihrer Website anzeigt, formatiert entsprechend Ihrem Design/Thema.

Stellen Sie sich das so vor:

  • Sie schreiben einen Blogbeitrag im Backend (CMA).
  • Das CMS speichert es in einer Datenbank.
  • Wenn jemand Ihre Site besucht, ruft die CDA diesen Inhalt ab und zeigt ihn auf der richtigen Seite an, entsprechend Ihrem Design gestaltet.

Bei diesem Setup werden Inhalt, Design und Funktionalität getrennt – ideal, wenn Sie Werbeaktionen durchführen oder häufig Produkte wechseln.

Wichtige CMS-Funktionen, die Sie regelmäßig verwenden:

  • Seiten- und Blogbeitragserstellung
  • Produktkatalogverwaltung
  • Benutzerdefinierte URLs und Metadatenfelder
  • Mediathek (Bilder, Videos, Dokumente)
  • Drag-and-Drop-Seitenersteller
  • Rollenbasierte Zugriffssteuerung
  • Plugin/Erweiterungsmarktplatz
  • Designthemen- oder Vorlagenoptionen

Mit dem richtigen CMS betreiben Sie nicht nur Ihre E-Commerce-Site – Sie Treppe es effizient.

Top-CMS-Plattformen für E-Commerce (Aufschlüsselung)

Nicht alle CMS-Plattformen sind gleich – und manche sind speziell für den E-Commerce konzipiert. Vergleichen wir die Top-Anbieter anhand von Funktionen, Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Eignung für unterschiedliche Unternehmensgrößen.

1. Shopify

  • Gehostete Lösung, All-in-One-Plattform
  • Anfängerfreundlich, keine Codierung erforderlich
  • Ideal für schnell wachsende E-Commerce-Marken
  • Integrierte Tools zur Zahlungsabwicklung und zum Versand

2. WooCommerce (WordPress)

  • Open-Source plugin für Wordpress
  • Hochgradig anpassbar und flexibel
  • Ideal für inhaltsorientierten E-Commerce
  • Erfordert Hosting und grundlegendes technisches Know-how

3. BigCommerce

  • Entwickelt für große E-Commerce-Unternehmen
  • Starke B2B-Fähigkeiten und Multi-Channel-Verkauf
  • Integrierte SEO-Funktionen und Analysen
  • Weniger anfängerfreundlich, aber sehr skalierbar

4. Adobe Commerce (früher Magento)

  • CMS der Enterprise-Klasse
  • Hervorragend geeignet für umfangreiche Produktkataloge
  • Erfordert die Verwaltung und Anpassung durch Entwickler
  • Hohe Kosten, aber extrem leistungsstark

5. Webflow CMS + E-Commerce

  • Designorientiertes CMS mit integriertem E-Commerce
  • Drag-and-Drop-Site-Erstellung mit Anpassungsoptionen
  • Saubere Codeausgabe, ideal für SEO
  • Ideal für Marken, die sich auf visuelles Storytelling konzentrieren
PlattformBenutzerfreundlichGeeignet fürAnzeigenPreiseSEO-Funktionen
Shopify⭐⭐⭐⭐⭐Einsteiger und mittelgroße MarkenAb 25 £/MonatStrong Pilates
WooCommerce⭐⭐⭐Mischung aus Inhalten und E-CommerceKostenlos + HostingAnpassbare
BigCommerce⭐⭐⭐⭐GroßverkäuferVon £ 29 / moEingebaut
Adobe Commerce⭐⭐Enterprise-StoresTeuerErweitert
Webflow⭐⭐⭐⭐Designorientierte GeschäfteVon £ 20 / moReine Struktur

CMS vs. Site Builder: Was ist der wirkliche Unterschied?

Die Leute verwirren oft CMS-Plattformen mit Site Builder Google Trends, Amazons Bestseller Wix or Squarespace. Hier ist der Hauptunterschied:

  • Ein CMS konzentriert sich auf die Verwaltung komplexer Inhalte und eignet sich besser für die Skalierung von E-Commerce-Vorgängen.
  • Ein Site Builder ist ein einfacheres All-in-One-Tool für kleinere, einfachere Websites.

Was CMS besser können als Site Builder:

  • Handhabung großer Produktkataloge
  • SEO-Kontrollen wie kanonische URLs und Schema
  • Blog-Inhalte und dynamische Zielseiten
  • Headless-CMS-Optionen für schnellere Leistung
  • Plugin Ökosysteme für Skalierung und benutzerdefinierte Funktionen

Website-Builder sind ideal, wenn Sie klein anfangen und noch nicht an Content-Marketing oder SEO denken. Für E-Commerce-Wachstum ist ein CMS jedoch langfristig die bessere Wahl.

SEO- und Leistungsvorteile der Verwendung eines CMS

Suchmaschinen lieben strukturierte Inhalte. CMS-Plattformen helfen Ihnen beim Ranking.

So hilft ein gutes CMS bei der SEO:

  • Legen Sie benutzerdefinierte URLs für Produkt- und Kategorieseiten fest
  • Bearbeiten Sie Metatitel und Beschreibungen ganz einfach
  • Weiterleitungen und 404-Fehler verwalten
  • Fügen Sie Schema-Markup hinzu durch plugins
  • Verbessern Sie die Seitengeschwindigkeit durch Caching und Bildoptimierung
  • XML-Sitemaps automatisch generieren

Checkliste für SEO-Funktionen (CMS vs. kein CMS)

SEO-FunktionCMS-fähigBenutzerdefinierter Code erforderlich
Meta-Titel/Beschreibungen⚠️
Schema-Markup⚠️
Alt Text für Bilder⚠️
Kanonische Tags⚠️
SEO Plugins (Yoast, Rank Math)

Bottom line: Wenn SEO Teil Ihrer E-Commerce-Strategie ist, ist ein CMS unerlässlich.

E-Commerce-Anwendungsfälle: Was können Sie mit einem CMS tatsächlich tun?

Sehen wir uns praktische Beispiele an, was ein CMS in einem E-Commerce-Unternehmen ermöglicht.

1. Produktseiten schnell erstellen

  • Verwenden Sie Vorlagen für ein einheitliches Branding
  • Fügen Sie mehrere Bilder und Videos hinzu
  • Verwenden Sie Registerkarten für Produktspezifikationen und FAQs
  • Upsells und verwandte Produkte automatisch verknüpfen

2. Starten Sie Werbeaktionen und Zielseiten

  • Erstellen Sie saisonale Angebote, ohne den Code zu berühren
  • Planen Sie, dass Seiten an bestimmten Daten live gehen und ablaufen
  • Fügen Sie Banner, Pop-ups und Countdown-Timer hinzu über plugins

3. Blog- und Content-Marketing verwalten

  • Steigern Sie den organischen Verkehr durch hilfreiche Artikel
  • Verknüpfen Sie Blogbeiträge mit Produktseiten
  • Bauen Sie mit konsistenten Inhalten Autorität in Ihrer Nische auf

4. Unterstützen Sie Omnichannel-Kampagnen

  • Veröffentlichen Sie Inhalte im Web, auf Mobilgeräten und per E-Mail
  • Synchronisieren Sie Ihr CMS mit Tools wie Mailchimp oder Klaviyo
  • CMS-Daten für Remarketing-Kampagnen nutzen

So wählen Sie das richtige CMS für Ihren E-Commerce-Shop

Jedes E-Commerce-Unternehmen ist anders. Das richtige CMS hängt von Ihren Zielen, Ihrem Team und Ihrem Technologie-Stack ab.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Brauche ich die volle Kontrolle oder nur eine einfache Bedienung?
  • Ist mein Team technisch oder nicht-technisch?
  • Wie schnell plane ich, mein Produktangebot zu skalieren?
  • Auf welche Integrationen verlasse ich mich (E-Mail, CRM, Analysen)?
  • Priorisiere ich SEO und Content-Marketing?

Häufige CMS-Fallstricke, die Sie vermeiden sollten:

  • Auswahl einer Plattform, die zu einfach zu skalieren ist
  • Ignorieren von SEO-Tools während der Einrichtung
  • Übermäßiges Vertrauen in Drittanbieter-Apps für grundlegende Funktionen
  • Keine Sicherung oder Versionskontrolle von Inhalten

Ein CMS ist eine langfristige Verpflichtung – wählen Sie also eines, das mit Ihrer Marke wachsen kann.

Die CMS-Landschaft entwickelt sich schnell weiter, insbesondere im Bereich E-Commerce.

Was wir gerade sehen:

  • Einführung von Headless CMS – Trennung des Backends (Content-Management) vom Frontend (Site-Bereitstellung) für eine schnellere Leistung.
  • Unterstützung für KI-generierte Inhalte – Einige CMS bieten jetzt KI-Schreibtools direkt im Editor.
  • Benutzerdefinierte Schaufenster mit APIs – Marken verwenden CMS wie Contentful oder Strapi mit individuell erstellten Frontends.
  • Stärkere Analysen – Immer mehr CMS-Plattformen integrieren Daten zum Nutzerverhalten, um Inhalte zu optimieren.

Wenn Sie eine moderne E-Commerce-Marke aufbauen, sollte Ihr CMS diese neuen Funktionen unterstützen – oder zumindest ihre Integration erleichtern.

Abschließende Gedanken: Ihr CMS ist Ihre E-Commerce-Engine

Ein CMS ist nicht einfach nur „Website-Software“.

Es ist der Motor, der alles antreibt, von Produktaktualisierungen bis hin zu SEO, von Zielseiten bis hin zu langfristigem Wachstum.

Wenn Sie ein E-Commerce-Unternehmen betreiben und sich bei jedem Site-Update immer noch auf Entwickler verlassen, bremsen Sie sich selbst aus.

Verwenden Sie ein CMS, um:

  • Zeitersparnis
  • Schneller wachsen
  • Kontrollieren Sie Ihre Inhalte
  • Skalieren Sie Ihre SEO
  • Verwalten Sie Ihre Marke besser

Ob Sie wählen Shopify, WooCommerce, BigCommerce, oder etwas anderes – ein gutes CMS macht den Unterschied zwischen einem Shop, der funktioniert, und einem, der wächst.

Rebekah Carter

Rebekah Carter ist eine erfahrene Content-Erstellerin, Nachrichtenreporterin und Bloggerin, die sich auf Marketing, Geschäftsentwicklung und Technologie spezialisiert hat. Ihre Expertise umfasst alles von künstlicher Intelligenz über E-Mail-Marketing-Software bis hin zu Geräten mit erweiterter Realität. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Rebekah die meiste Zeit mit Lesen, Erkunden der Natur und Spielen.

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