Ein umfassender Leitfaden zur Erstellung eines E-Commerce-Marketingplans im Jahr 2023

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Das Hauptziel eines E-Commerce-Marketingplans besteht darin, den Traffic auf die Website zu lenken, die Markenbekanntheit zu steigern und letztendlich mehr Umsatz zu generieren.

Erfahren Sie in dieser kurzen Anleitung, wie Sie einen Marketingplan für Ihr E-Commerce-Geschäft erstellen.

Was ist ein E-Commerce-Marketingplan?

Ein E-Commerce-Marketingplan ist eine umfassende Strategie, die beschreibt, wie ein Online-Unternehmen Benutzer anzieht und sie in zahlende Kunden umwandelt. Es ist eine Roadmap, die ein E-Commerce-Unternehmen durch den Prozess führt, potenzielle Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten, sie in zahlende Kunden umzuwandeln und sie im Laufe der Zeit zu halten.

Warum ein E-Commerce-Marketingplan wichtig ist

Ein Marketingplan legt Ihre Geschäftsstrategie dar, um neue Kunden zu gewinnen und mehr Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Es gibt mehrere Gründe, warum es wichtig ist:

  1. Es hilft Unternehmen zu definieren, wer ihre Zielgruppe ist und wie ihr Produkt die Bedürfnisse der Zielgruppe erfüllt.
  2. Es hilft dabei, die Kanäle und Taktiken zu identifizieren, die ihre Zielgruppe am ehesten erreichen.
  3. Eine E-Commerce-Marketingstrategie legt spezifische Ziele und Zeitpläne für jede Marketingaktivität fest, damit Unternehmen den Fortschritt in Richtung ihrer Gesamtziele verfolgen können.
  4. Es bietet einen Rahmen für die Messung und Bewertung der Ergebnisse von Marketingkampagnen.

7-Schritte-Marketingplan

Hier sind die sieben Hauptbereiche, die Sie herausfinden müssen, um einen soliden Marketingplan zu erstellen.

Produkt und Positionierung

Die Hauptfrage, die hier zu beantworten ist, lautet: „Warum sollte ein Kunde Ihr Unternehmen dem eines anderen vorziehen?“ Was macht Ihr E-Commerce-Geschäft oder -Produkt für Benutzer interessant?

Es gibt mehrere Blickwinkel, aus denen Sie die Positionierung angehen könnten, um sich von anderen abzuheben: Produktdifferenzierung, die Zielgruppe der Benutzer, Preisgestaltung, Qualität, Convenience und Kundenservice.

Verstehen Sie Ihre Stärken und setzen Sie diese in Werbetexten und Visuals um.

Kundenprofil

Ein Kundenprofil ist eine detaillierte, datenbasierte Beschreibung Ihres idealen Kunden innerhalb Ihrer Zielgruppe, die Ihnen hilft, die Bedürfnisse, Vorlieben und Kaufgewohnheiten Ihrer Kunden zu verstehen.

Sobald Sie es haben, können Sie eine Persona erstellen, die Ihren idealen Kunden darstellt. Ihre ideale Kundenpersönlichkeit sollte als Grundlage für die Ausrichtung Ihrer Anzeigenkopien, des Content-Marketings und des E-Mail-Marketings dienen.

Hier sind einige Schlüsselelemente, die in ein Kundenprofil aufgenommen werden sollten:

  • Demografie: Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen und Bildung.
  • Psychographie: Interessen, Werte und Einstellungen.
  • Verhalten: Kaufhistorie, Website-Besuche und Social-Media-Engagement.
  • Ziele und Herausforderungen: Was motiviert Ihre Kunden zum Kauf und welchen Hürden begegnen sie?
  • Kommunikationspräferenzen: Wie Ihre Kunden am liebsten empfangen werdenformation und interagiere mit deiner Marke.

Mit einem guten Verständnis Ihrer Kunden haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wie Sie sie ansprechen und welche Kanäle Sie für digitales Marketing nutzen können.

Betrachten Sie die Marktplatz-Unterschiede

Wenn Sie über einen Marktplatz verkaufen möchten, planen Sie dies unbedingt in Ihrer E-Commerce-Marketingstrategie ein. Denken Sie daran, dass alle ihr eigenes Publikum, ihre eigene Geographie, erlaubte Produkte sowie Vor- und Nachteile haben.

Das heißt: Amazon, eBay und Etsy. eBay hat eine Live-Auktionsoption zusammen mit dem üblichen Festpreisverkauf, während Amazon dies nicht tut. Etsy erlaubt dort nur den Verkauf von handgefertigten, Vintage- oder Bastelbedarf, während Einzelhändler praktisch alles legale auf eBay und Amazon verkaufen können.

Bezahlte Anzeigen

Bezahlte Werbung ist einer der effektivsten Kanäle, um neue Besucher auf Ihre Website zu locken und ein Retargeting für wiederkehrende Besucher (einschließlich Warenkorbabbrecher) durchzuführen. Die Statistik belegt, dass Unternehmen immer mehr in sie investieren.

Einige der beliebtesten Werbeplattformen sind Google Ads, Facebook & Instagram Ads und TikTok.

Berücksichtigen Sie diese Punkte bei der Vorbereitung einer Kampagne für bezahlte Anzeigen:

  • Machen Sie sich klar, wer Ihre Zielgruppe ist und auf welcher Plattform sie am besten erreicht werden kann.
  • Bestimmen Sie Ihr Budget – wie viel Sie täglich oder monatlich für Anzeigen ausgeben möchten
  • Erstellen Sie überzeugende Anzeigentexte: klar, prägnant und aufmerksamkeitsstark.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren ROI verfolgen und anpassen: Fügen Sie Kampagnen mit hoher Leistung mehr Budget hinzu und stoppen Sie diejenigen, die wenig oder gar keine Verkäufe bringen.
  • Testen und optimieren: Experimentieren Sie mit verschiedenen Anzeigen formats, Targeting-Optionen und Anzeigentexte, um zu bestimmen, was für Ihr Publikum am besten funktioniert.

Social Media Marketing

Laut Globaler Übersichtsbericht Digital 2023, gibt es heute weltweit 4.76 Milliarden Social-Media-Nutzer, was knapp 60 Prozent der gesamten Weltbevölkerung entspricht.

Dies macht Social Media zu einem effektiven Marketingkanal für E-Commerce-Unternehmen, die potenzielle Kunden erreichen, mit ihrem Publikum interagieren, Markenbekanntheit aufbauen und den Verkehr auf ihre Website lenken möchten.

Bei der Erstellung eines effektiven Social-Media-Marketingplans:

  • Wählen Sie die richtige Plattform. Die Zielgruppen verschiedener Plattformen überschneiden sich: Basierend auf dem gleichen Digital 2023 Global Overview Report sind weniger als 1 % der Benutzer tatsächlich auf einer Plattform einzigartig – was bedeutet, dass Sie nicht auf mehreren Plattformen sein müssen, um die Mehrheit Ihrer Kunden zu erreichen.
  • Erstellen Sie wertvolle Inhalte. Es sollte für die von Ihnen gewählte Plattform geeignet sein. Das heißt, Content-Marketing auf Facebook zu betreiben, würde sich vom Stil her sehr von dem auf LinkedIn unterscheiden.
  • Engagieren Sie sich mit Ihrem Publikum. Stellen Sie Fragen, führen Sie Umfragen durch und antworten Sie auf Kommentare und Nachrichten Ihrer Follower, um Ihr Publikum zu beschäftigen.
  • Verwenden Sie bezahlte Werbung, um die Anzahl der Personen zu erhöhen, die Ihre Beiträge sehen. Die organische Reichweite in den sozialen Medien ist begrenzt, erwägen Sie daher die Verwendung von Facebook- und Instagram-Anzeigen. Twitter- gesponserte Tweets oder von LinkedIn gesponserte Inhalte.
  • Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse. Verwenden Sie die Social-Media-Marketing-Tools um Ihre Reichweite, Ihr Engagement und Ihre Conversions zu messen, Ihre Strategie zu verfeinern und Ihre Ergebnisse zu verbessern. Meta bietet drei Tools, um Einblicke zu erhalten – Meta Business Suite, Facebook Ads Manager und Facebook Events Manager.

Organischer Traffic bezieht sich auf den Traffic, der über Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) ohne bezahlte Werbung auf Ihre Website gelangt. Es braucht Zeit, um Ergebnisse zu zeigen, aber es ist langfristig nachhaltiger als bezahlte Anzeigen.

Konzentrieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer Strategie für die organische Suche auf diese Punkte:

  • Stichwortforschung. Verwenden Sie Marketing-Tools wie den Google Keyword Planner, um die relevantesten und konversionswürdigsten Keywords zu finden.
  • On-Page-SEO. Optimieren Sie den Inhalt Ihrer Website, Meta-Tags und URLs mit den identifizierten Schlüsselwörtern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist und eine schnelle Ladegeschwindigkeit hat, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
  • Inhaltsvermarktung. Erstellen Sie hochwertige, informative, und ansprechender Inhalt das einfügtformationale Schlüsselwörter und lockt Benutzer an die Spitze des Marketing-Trichters.
  • Linkaufbau. Erstellen Sie hochwertige Backlinks von seriösen Websites, um die Autorität und das Suchmaschinenranking Ihrer E-Commerce-Website zu verbessern. Dies kann durch Gastblogging, Outreach-Kampagnen, Podcast-Auftritte, Nachrichtenerwähnungen usw. erreicht werden.

Ziele und Analysen

Eine gute E-Commerce-Marketingstrategie muss klare Ziele setzen, den Zeitrahmen für deren Erreichung angeben und KPIs (Key Performance Indicators) definieren, die helfen, den Fortschritt zu verfolgen.

Einige Beispiele für digitale Marketing-KPIs sind:

  • Marketing-ROI.
  • Kundengewinnungskosten.
  • Kundenbindungsrate.
  • Konversionsrate von Website-Besuchern zu Käufern.
  • Engagement in den sozialen Medien.
  • E-Mail-Öffnungsrate.

Analytics-Tools wie Google Analytics oder CRMs wie HubSpot kann Ihnen helfen, die KPIs Ihrer Website zu überwachen, während die Analyse- und andere Software von Social-Media-Plattformen andere Marketingaktivitäten abdeckt.

Zusammenfassung

Ein E-Commerce-Marketingplan ist ein wesentliches Instrument für jedes Unternehmen, das erfolgreich sein möchte. Durch die Bereitstellung einer klaren Roadmap, um potenzielle Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten, organisiert zu bleiben und die Leistung von Marketingaktivitäten zu messen, können E-Commerce-Unternehmen ihre Kapitalrendite maximieren und langfristigen Erfolg erzielen.

Michael Doer

Michael Doer ist ein unabhängiger Content-Vermarkter, der über digitales Marketing, E-Commerce und Unternehmensberatung schreibt. Erreiche ihn weiter LinkedIn um irgendetwas zu fragen.

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