Es ist eine unbestreitbare Tatsache – die auch Rem Koolhaas 2004 in „Content“ hervorhob –, dass „Form einfach ist“. Es ist erkennbar; arbeitet mit unserem Unterbewusstsein; und im Fall platonischer Körper wie Würfel ist die Form auch ein philosophischer Begriff mit zahlreichen Konnotationen – angefangen bei Symmetrie und Regelmäßigkeit; erstreckt sich so weit, wie unsere Überlegungen uns tragen.
Insbesondere Würfel sind ebenfalls „einfach“ zu bauen, aber wir glauben, dass ihre Bedeutung in den Köpfen der Architekten auf der abstrakten Ebene bleibt.
Es scheint eine gewisse inhärente Beziehung zwischen der Geometrie der Würfel und den Vorstellungen von Perfektion und Klarheit der Struktur zu geben.
Somit kommt es der höchsten Ehre unter den Gebäuden nahe, würfelförmig zu sein, auffällig von Würfeln abgeleitet zu sein oder zumindest einen Würfelnamen zu tragen.
Jakob + MacFarlane: Der Orangenwürfel
Bild: Roland Halbe
70F-Architektur: Tierfarm
MAKE Architects: Der Würfel
Bohlin Cywinski Jackson: Apple Store
Tabanlioglu Architects: Dogan Media Center
SANAA: Zollverein School of Management und Design
Sou Fujimoto Architects: Holzhaus
Bild: Iwan Baan
Tham & Videgård Arkitekter: Das Mirror Cube Tree Hotel
Bild: Tham & Videgård Arkitekter
Rintala Eggertsson Architects: Boxhome
Bild: Sami Rintala
Piet Blom: Würfelhäuser
Bild: Wanderer bei Panoramio
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